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Melliker Verbundenheit

Dozierende:
Prof. Andrea Cejka, Landschaftsarchitektin
Prof. Dr. Christoph Küffer, Siedlungsökologe
Beatrice Friedli, Landschaftsarchitektin
Roger Aeschbach, Designer, Szenograf

Assistenz:
Michael Gersbach, Landschaftsarchitekt

Durch die Analyse wurde uns klar, dass die Aufenthaltsqualität in Mellikon allgemein und auch während heissen Phasen für Mensch und Tier verbesserte werden kann, indem Verbindungen auf der Ebene des sozialen Lebens und der biologischen Vielfallt geschaffen werden. Durch grössere und auch kleine Eingriffe wird dem Dorfzentrum eine beim Betreten sofort wahrnehmbare, einheitliche Gestaltung verliehen.
Speziell die Räume um das Museum und das Mehrzweckgebäude werden geöffnet, verbunden und den Teilräumen neue Atmosphären gegeben oder bestehende akzentuiert und Strukturen geschaffen, die das gemeinschaftliche Leben stärken. Dabei wird besonders acht darauf gegeben, dass Plätze geschaffen werden, die sowohl bei schlechtem Wetter als auch brennender Hitze genutzt werden können.

Durch ein bewusst einheimisch dominiertes Bepflanzungskonzept und durch ein für die Anwohner vorgeschlagenes strassen-und parzellenübergreifendes ökologisches Aufwertungskonzept (Schaffung von Magerwiesen, Steinhaufen und Weihern) werden kleine und wertvolle Lebensräume zur Erhaltung der Biodiversität geschaffen.