Durch einen einheitlichen Belag werden die verschiedenen Orte symbolisch miteinander verbunden. Die Plätze laufen auf die Strasse hinaus, um so die Autos darauf aufmerksam zu machen, an jenen Stellen langsamer zu fahren und die Umgebung besser wahrzunehmen. Baumhaine, Obstbäume, eine Selbstbedienungsstation, sowie Tische und Bänke sorgen auf dem neuen Begegnungsplatz für eine angenehme Aufenthaltsqualität.
Neue Bäume beim Museum betonen die Polyzentralität des Dorfes. Hinter dem Gebäude führt ein Kiesweg zu einem ruhigen Versteck unter Obstbäumen. Beim Kreisel mit der Linde im Westen wird mit einer ruderalen Bepflanzung ein Ort mit eigener Atmosphäre geschaffen.
Neue Möglichkeiten bietet das mietbare Feuerwehrgebäude mit dem neuen Dorfplatz, das einen weiteren Treffpunkt bildet. Durch eine temporäre Strassensperrung können hier grössere Feste gefeiert werden.
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Bewusster durch Mellikon
Dozierende:
Prof. Andrea Cejka, Landschaftsarchitektin
Prof. Dr. Christoph Küffer, Siedlungsökologe
Beatrice Friedli, Landschaftsarchitektin
Roger Aeschbach, Designer, Szenograf
Assistenz:
Michael Gersbach, Landschaftsarchitekt